Was sind EM-Pipes?

EM - Effektive Mikroorganismen® wurden von Dr. Teruo Higa, Professor für Gartenbau in Japan, entwickelt. Laut der Website https://www.emrojapan.com kam Dr. Higa die Idee für EM, als er im Rahmen seiner Doktorarbeit in Landwirtschaft eine natürliche Alternative zu organischem Dünger erforschte. Dabei sammelte er verschiedene Bakterienstämme und verteilte diese auf einer Wiese. Dabei stellte er fest, dass das Gras dort viel üppiger wuchs.



EM® ist ein Markenname, der sich auf eine Gruppe von mikrobiellen Produkten bezieht, die von Dr. Higa entwickelt wurden. EM steht für "Effektive Mikroorganismen". Dabei handelt es sich um lebende Organis-men, die so klein sind, dass sie mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind. Bakterien, Hefen und Schimmelpilze sind Mikroorganismen. Jede Mischung davon kann also unter den Begriff "EM" fallen. Aber die Mischung, um die es hier geht und auf die man sich bezieht, wenn man über die EM-Perlen spricht, besteht aus Milchsäurebakterien, Hefen und Phototrophen Bakterien. Das von dem japanischen Forscher entwickelte EM ist eine Mischung aus den oben genannten Organismen in einer Flüssigkeit. Der Forscher hat jedoch mit den EM-Pipes gegen Zecken nichts zu tun, diese wurden erst später entwickelt.

Zeckenhalsbänder mit EM-Pipes

Seit einigen Jahren werden diese Mikroorganismen in Ton gebrannt in Form kleiner Perlen – den EM-Pipes. Keramik ist Jahrhunderte alt und auch die Perlen sind nicht neu. Keramik ist sehr porös und hat daher eine filternde Wirkung. Ähnliche EM-Perlen werden in Aquarien und zur Reinigung von Trinkwasser verwendet. Die guten Bakterien leben in den porösen Oberflächen und "bekämpfen" die schlechten Bakterien.

 

Obwohl es nicht bewiesen ist, gibt es viele verschiedene Erfahrungsberichte wie Vitalisierung des Körpers, Stärkung des Immunsystems, besseres Wohl- und Allgemeinbefinden, unsichere und nervöse Hunde werden ausgeglichener und insbesondere stellen viele Hundehalter fest, dass die EM-Pipes einen Schutz vor Zecken darstellen.

 

Leider gibt es keinen 100 %-igen Schutz, aber eine Reduzierung des Zeckenbefalls kann erreicht werden. Dazu sollte der Hund das Halsband in der Zeckenzeit möglichst dauerhaft tragen.
 
Bei Verschmutzung kann das Halsband einfach mit Wasser und Spüli gereinigt werden.


Ein Aufladen in der Sonne wie es häufig im Internet beschrieben wird, ist nicht notwendig - das macht man nur mit Edelsteinen/Heilsteinen.

 

Achtung: Die Halsbänder sind als zusätzliches Zweithalsband gedacht, nicht zum Halten des Hundes!


Ich habe hochwertige Paracord-Bänder in vielen verschiedenen Farben und Farbtönen vorrätig, diverse verschiedene Zierperlen und unterschiedliche Arten von Verschlüssen. Damit können Sie sich Ihr Halsband zusammenstellen in der für Ihren Hund passenden Länge. 


Preise:

Halsband 20 bis 29 cm Länge          12,00 €

Halsband 30 bis 39 cm Länge          13,00 €

Halsband 40 bis 49 cm Länge          14,00 €

Halsband 50 bis 59 cm Länge          15,00 €


Soll eine Zierperle - z. B. ein Pfötchen, ein Ornament oder eine Glasperle - eingearbeitet werden, kommt 1,00 € pro Stück hinzu. 


Bei Verschmutzung das Halsband einfach mit Wasser und Spüli reinigen. Der Hund kann mit dem Halsband bedenkenlos schwimmen gehen. 


Achtung: Die Halsbänder sind als zusätzliches Zweithalsband gedacht, nicht zum Halten des Hundes! 

Was sind Zecken?

Zecken gehören zu den Spinnentieren und sind eng mit den Milben verwandt. Die weiblichen Zecken saugen Blut, lassen sich auf den Boden fallen und legen dort ihre Eier ab. Aus ihnen schlüpfen die Larven. Diese Larven suchen sich einen Wirt, um Blut zu saugen. Diese Wirte sind in der Regel Waldmäuse, Vögel und Igel. Die Larve lässt sich nach der Mahlzeit auf den Boden fallen und entwickelt sich nach einer Ruhephase zur Nymphe.


Die Nymphen suchen sich einen geeigneten Wirt, meist mittelgroße Säugetiere. Die Nymphe lässt sich ebenfalls zu Boden fallen und entwickelt sich nach einer Ruhezeit von 3 Monaten bis 2 Jahren zu einer erwachsenen Zecke. Diese Ruhezeit hängt von der Temperatur ab.


Erwachsene Zecken warten in Wäldern und Büschen auf einen geeigneten Wirt. Diese Wirte können größere Tiere sein, wie Kaninchen, Rehe, aber auch Hunde, Katzen und Menschen.


Was man sonst noch giftfrei gegen Zecken tun kann

Manche Hunde haben mehr Zecken als andere. Natürlich spielt auch die Länge des Spazierganges und die Region eine Rolle, aber es gibt Hunde, die ansprechender für Zecken riechen als andere. Ursache kann zum Beispiel eine Erkrankung, ein geschwächtes Immunsystem/Darm oder Übersäuerung, aber auch die Stoffwechselüberlastung durch Futter mit Zusätzen wie synthetischen Vitaminen, Farbstoffen, Konservierungsstoffen, usw.

 

Neben der hochwertigen Fütterung ist es das Beste, den Hund nach einem Aufenthalt im Grünen auf Zecken abzusuchen. Am besten bürstet man den Hund kurz über, damit sich die Zecken in Bewegung setzen, damit man sie dann meist an Kopf und Brust absuchen kann.
 
Vor einem Spaziergang kann man den Hund außerdem mit Mitteln, die die Zecken nicht riechen mögen, einreiben, einsprühen oder diese in den Nacken tropfen. Dazu gibt es im Handel Öle mit Geranium, Teebaumöl, Lavendelöl usw., Kokosöl innerlich und äußerlich gegeben schreckt auch Zecken an. Innerlich gibt es Produkte mit Bierhefe, Schwarzkümmelöl oder Cistus/Cistrose. Diese sollten allerdings immer nur kurweise gegeben werden für maximal sechs Wochen und dann sollte man eine Pause machen. 



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